Ist
Mit der gleichnamigen Wohnsiedlung ist die Insel Ist genau das richtige Reiseziel für einen ruhigen und friedlichen Urlaub. Für Sportfischer ist das fischreiche Aquatorium rund um die Insel sehr interessant. Nicht weniger interessant ist die Unterwasserwelt, aber das ist für Taucher keine Neuigkeit***.
Im Ort sowie in der Bucht Mljake stehen Ankerplätze für Schiffe zur Verfügung, die Gäste finden Unterkunft in privaten Ferienhäusern.Die Insel Ist wurde erstmals unter dem illyrischen Namen Gistum erwähnt.
Im Jahre 1311 wurde sie zum ersten Mal unter dem Namen Ost erwähnt und 1527 unter dem Namen Isto. Erwähnt wurde sie auch unter den Namen Gist, Esto und Jist. Die Kroaten fanden auf der Insel die Romanen vor, von denen sie die heutigen Namen: Funestrala, Klunda, Mavrela, Skrivadica, Turtula, Pendulj usw. übernommen haben.
Die Grundschule besteht seit 1880, die landwirtschaftliche Erzeugergemeinschaft und die Volkslesehalle „Ljudevit Gaj" wurden 1912 gegründet.Im Herbst 1940 wurde das Wassernetz von der Zisterne bis zum Bratski dvor und ein Jahr später das heutige Gebäude des Kulturhauses fertiggestellt. Die Strandpromenade wurde während der Herrschaft Österreich-Ungarns erbaut und im Jahre 1947 verlängert. Das Postamt mit Telegraf besteht seit Anfang des 1. Weltkrieges und 1983 wurde das heutige Post- und Ambulanzgebäude erbaut. 1966 bekam die Insel Ist elektrischen Strom vom Land. Auf dem 175 m hohem Berg befindet sich die Kirche der Maria der Gesundheit (bekannter als Maria vom Schnee), die ca. 1800 erbaut und 1930 durch einen Anbau erweitert wurde. Vom Ort bis zur Kirche gibt es einen eingerichteten Pfad mit Kreuzweg.